Diese Hunde werden unterschiedlich bezeichnet werden: Blindenhunde, Blindenführhunde, Assistenzhunde oder einfach ein zuverlässiger Freund eines Blinden.
Man unterscheidet zwei Etappen beim Training eines Blindenführhundes und sie sind vor großer Bedeutung, weil Blindeführhund ein speziell ausgebildeter Assistenzhund ist, der blinden und sehbehinderten Menschen beim Alltagsleben und in fremder Umgebung sehr behilflich sein kann.
Das Ziel des Trainings besteht darin, dass die bisher erworbenen Fähigkeiten und Arbeitseigenschaften des Hundes gefestigt und verbessert werden sollten.
Ein Führhund sollte erlernen, wie man viele Hindernisse vermeidet und wie er seinem Besitzer bei verschiedenen Arbeiten helfen kann. Deshalb sollten der Blinde und sein Führhund gemeinsam lernen. Das Training erfolgt mit Hilfe eines sehenden Helfers.
Der Führhund wird als „Navigator“ bezeichnet und spielt die Rolle des „Piloten“. Er kann viele akustische Befehle, wie zum Beispiel „Nach rechts“, „Geradeaus“, „Halt“ usw. ausführen. Dabei erfolgt eine harmonische und freundliche Zusammenarbeit zwischen dem Besitzer und seinem Hund. Der Blindenführhund kann intelligent agieren, aber nur in dem Fall, wenn der Mensch, von dem er geführt wird, korrekte Anweisungen gibt und sie kontrolliert.
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Dieser Labrador arbeitet als der Blindenführhund mit unserem Führgeschirr aus Leder
Das Leben eines Blinden mit Hund sieht ganz anders aus. Dank dem Blindenführhund kann ein Blinder sozusagen ein unabhängiges Leben führen. Der Sehbehinderte und der Hund bilden gemeinsam ein inniges Team und überwinden zusammen alle Schwierigkeiten. Der Hund dient für einen Blinden nicht nur als eine Mobilitätshilfe, sondern auch als ein Freund.
Wie erfolgt eigentlich die Ausbildung? Mit 18 Monaten verlassen die Hunde ihre Patenfamilien und werden in eine Blindenführhundeschule gebracht. Die Ausbildung hier kann bis zu einem Jahr dauern. Abhängig vom Stammbaum, Charakter oder Gesundheitszustand der Hunde können einige als Führhunde und andere als Zuchthunde bestimmt werden. Die Auswahl ist ziemlich streng. Nach Abschluss der 8 bis 10 monatigen Ausbildung können die Hunde den Blinden übergeben werden. Nicht jeder Hund ist für die Ausbildung zum Blindenführhund geeignet. Der Blindenführhund soll eine Schulterhöhe zwischen 50 und 65 cm haben und bestimmte Eigenschaften besitzen. Deshalb können vor allem Deutsche Schäferhunde, Riesenschnauzer, junge Königspudel oder Labrador, aber auch Mischlinge ausgebildet werden, die bei Tests zeigen, dass sie klug, friedbeliebt, nervenstark und arbeitsbelastbar sind.
Habend einen gut ausgebildeten Führhund kann sich ein blinder Mensch unabhängig bewegen und so ein weitgehend selbstständiges Leben führen. Der Blindenführhund ist der ständige Begleiter des Blinden. Er ist sozusagen das erweiternde Sinnesorgan des Blinden.
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